AFE für Radar-Systeme

Entwicklung kostengünstiger Radar-Systeme

16. Mai 2012, 14:48 Uhr | Von Uwe Bröckelmann
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Anforderungen an ein Radar-System

Bild 1. Blockschaltbild FMCW-Radar-System.
Bild 1. Blockschaltbild FMCW-Radar-System.

Zur Realisierung der Elektronikbaugruppe für ein 24-GHz-Radar teilt man das System in eine Einheit für die HF-Signalerzeugung und -aufbereitung und den MMIC (Monolithic Microwave Integrated Circuit) ein. Im MMIC befindet sich der Hochfrequenzteil, d.h. dort werden die 24-GHz-Sendesignale erzeugt bzw. die Empfangssignale auf eine niedrigere Frequenz zur Weiterverarbeitung heruntergemischt. Bei der Signalerzeugung für den Sendekanal wird einem spannungsgeregelten Oszillator die jeweilige Zielfrequenz in Form einer Spannung vorgegeben, die dann auf das entsprechende 24-GHz-Signal hochgemischt wird. Das Signal wird verstärkt und über eine 24-GHz-Radar-Antenne gesendet. Die Vorgabe der einzelnen Stellgrößen zur Realisierung von verschiedenen FMCW-Impulsen kann über einen Rampengenerator wie den ADF4158 realisiert werden. Dieser erzeugt diskrete Ausgangsfrequenzen bis zu 6,1 GHz entlang einer einstellbaren, linear aufsteigenden Rampe als Referenzfrequenzen zur Erzeugung des Radar-Ausgangssignals. Beim Verfahren mit einer schnellen Rampe wird diese nach 20 bis 100 µs wieder auf die Ausgangsfrequenz zurückgesetzt und beginnt von neuem (Bild 1).

 


  1. Entwicklung kostengünstiger Radar-Systeme
  2. Reichweitenlimitierung bei günstigeren Systemen
  3. Anforderungen an ein Radar-System
  4. Mehrere Sende- und Empfangsantennen pro Fahrzeug
  5. Radar-Systeme erhalten Unterstützung

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