werden Standorte und Zugänglichkeit von Ladesäulen nicht nur tagesaktuell gelistet, die virtuelle Verkehrszentrale der Elektromobilität weiß auch, wann, wo und wie lange die einzelnen Zapfpunkte von welchen Fahrzeugen besetzt sind: So kann man von unterwegs aus und auf Wunsch völlig automatisch Ladezeiten buchen und die Ladepause so effektiv wie möglich gestalten. Das gleiche Verfahren kann für Fahrzeuge und Mobilitätskonzepte genutzt werden, die nicht auf Akkus zum Nachladen, sondern zum Austauschen setzen.
Bei der Routenplanung werden nicht nur die Anforderungen von Auto und Akku berücksichtigt, sondern auch die Vorgaben des Fahrers: Je nach Tageszeit und Terminkalender werden deshalb bevorzugt Ladestationen an Restaurants, Einkaufszentren, Sportstudios oder anderen Sonderzielen angesteuert.
Da die Plattform Schnittstellen zu den Systempartnern enthält und sämtliche Intelligenz für den Ladevorgang im Fahrzeug vorhanden ist, lassen sich sogar komplexe Lade-Algorithmen über konventionelle Steckdosen abwickeln.
Zur Abrechnung sind sämtliche Verbrauchsdaten und Ladeinformationen online über die Plattform verfügbar und können so zwischen einzelnen Energieversorgern oder Mobilitätsanbietern verrechnet werden.