Diese werden künftig nahezu jeden Tag auf der Straße getestet. Wie bereits bei den Testfahrten in Deutschland sind auch diese Forschungsfahrzeuge von Mercedes-Benz in den USA aktuelle Modelle der S- und E-Klasse. Die autonomen Testfahrten werden von speziell geschulten Testfahrern absolviert, denn Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer schreiben nicht nur die strengen Vorgaben des „Department of Motor Vehicles“ (DMV) in Kalifornien vor, sondern sie steht auch bei Mercedes-Benz an erster Stelle. Dazu sind die Testfahrzeuge besonders ausgerüstet: Der Fahrer muss deutlich erkennen, wenn das Auto im autonomen Fahrmodus ist und diesen jederzeit übersteuern können; darüber hinaus muss der Wagen zu jedem Zeitpunkt selbständig anhalten können.
„In Deutschland haben wir bereits mit der Bertha-Benz Fahrt im August 2013 bewiesen, dass es technisch möglich ist, im komplexen Stadt- und Überlandverkehr autonom zu fahren“, so Thomas Weber. „Mit den Testfahrten in Kalifornien erweitern wir nun den Horizont für unsere Forschungsfahrzeuge, in dem wir ihnen auch amerikanische Verkehrsregeln beibringen.“