Start-ups für hochpreisige E- Sport- und Luxusautos haben schon in der Entwicklungsphase Cybersecurity ganz oben auf ihrem »Lastenheft«. Insbesondere die Abwehr von Angriffen auf Ladeprozesse und auf die vernetzte Business-Kommunikation an Bord gilt als entscheidend für das Vertrauen der Kunden.
Darum präsentiert das israelische Cybersecurity-Start-up Upstream Security seine Cyber-Abwehr-Plattform auf der ersten Geneva Supercar Show vom 6. bis 9 Juli in der Domaine du Grand Malagny bei Genf.
E-Hypercar-Start-up begreift Cyber Security als Teil der Fahrzeugentwicklung
Die Cybersecurity-Spezialisten informieren über ihre kombinierte Hacker-Abwehr und Data-Management-Infrastruktur auf dem Stand von Automobili Estrema, eine 2020 von Gianfranco Pizzuto gegründete Manufaktur für e-Hypercars und e-Supercars.
Das Start-up Automobili Estrema wird dort sein erstes Elektro-Hypercar vorstellen: den Fulminea.
Automobil Estrema ist ein Beispiel dafür, wie Start-ups im Digital-Zeitalter die Entwicklungsschritte neu und anders organisieren und Cybersecurity als essenzielles Ausstattungsmerkmal frühzeitig in den Entwicklungsprozess integrieren.
Die Upstream-Security-Plattform beschränkt sich nicht nur auf die Abwehr von Cyberangriffen, also auf Daten-Monitoring, sondern bietet den Autoherstellern Data-Management, sowohl für das Laden und E-Drive, als auch für die anderen fahrzeugrelevanten Systeme.
Da das Hypercar Estrema Fulminea mit einem Feststoff-Akku und Superkondensator ausgestattet ist, war die frühzeitige Integration von Cybersecurity ein wichtiger Schritt, um von Beginn an das Vertrauen der Kunden in die neue Technologie sicherzustellen.