Der Bucher-Konzern hat die beiden Steuerungs- und Automatisierungsspezialisten Jetter AG und Futronic GmbH zu Bucher Automation fusioniert. Seit zehn Jahren gehören die Jetter AG und ihre Tochtergesellschaft Futronic GmbH zu Bucher Industries und sind Teil des Geschäftsbereichs Bucher Specials.
Zum 1. Juli 2023 haben die Unternehmen durch die Umbenennung und die Übernahme des Konzern-Layouts einen weiteren Integrationsschritt vollzogen. Mit dem neuen Unternehmensnamen ändert sich auch das Erscheinungsbild des Unternehmens: Die Zugehörigkeit zum Schweizer Bucher-Konzern wird deutlich sichtbar. Die Eigenständigkeit von Bucher Automation innerhalb des Bucher-Konzerns soll aber weiterhin erhalten bleiben.
Gemeinsam als Bucher Automation auftreten werden künftig alle Unternehmen der Jetter-Gruppe, zu der außer der Jetter AG und der Futronic GmbH auch Jetter China und Jetter Ungarn gehören. Auf diese Weise wächst das Lösungsportfolio: Der Bereich Glas wird gestärkt, und das Segment Recycling kommt aus Jetter-Sicht neu hinzu. Die Produktionsstandorte in Ludwigsburg, dem bisherigen Stammsitz der Jetter AG, und in Tettnang, dem Hauptstandort der Futronic GmbH, sowie in Ungarn bleiben erhalten.
Bucher Industries vereint mehrere Marken unter einem Dach, etwa die Kuhn-Gruppe als Hersteller von Landmaschinen, Bucher Municipal im Bereich der Kommunalfahrzeuge und Bucher Hydraulics als Spezialist für elektronische und hydraulische Komponenten. »Bucher Industries hat die klare Konzernstrategie, dezentral zu führen - das ist eines ihrer Erfolgsrezepte«, erläutert Christian Benz, Vorstandsvorsitzender der bisherigen Jetter AG. »Wir werden also unsere Eigenständigkeit beibehalten. Außerdem sind wir als Unternehmen wichtig für den Konzern: Wir beliefern einen großen Teil der Unternehmensgruppe mit Automatisierungslösungen.«