Eine eingehende Untersuchung der Prozesse kann ergeben, dass eine durchgängige Linienfertigung inklusive Werker-Assistenz-System effizienter ist als die Automatisierung von Teilabläufen, um Durchlaufzeiten und Kosten zu reduzieren. Die Abschätzung, welcher Automatisierungsgrad für die einzelnen Prozesse zu wählen ist, hängt von einer Vielzahl verschiedener Faktoren ab:
Meist sind es die Teilabläufe Bestückung, Kennzeichnung und Verdrahtung, die die größten Potenziale versprechen.
Weil nach wie vor nur eine rudimentäre Datenbasis vorhanden ist, offenbart sich die Verdrahtung als kaum automatisierter Prozess. Durch die automatische Konfektionierung von Drähten lässt sich bereits ein Teilschritt wirtschaftlich ausführen. Der eigentliche Verdrahtungsvorgang wird jedoch wesentlich von der verwendeten Anschlusstechnik bestimmt. Hier bietet sich die Push-in-Technik von Phoenix Contact als Optimierungsansatz an, denn sie verschafft dem Anwender einen Zeitvorteil von bis zu 60 Prozent verglichen mit anderen Anschlussarten. Außerdem eignet sich die Push-in-Technik für die Nutzung in einem automatisierten Konzept. Ihr Einsatz rechnet sich somit schon bei der manuellen Verdrahtung und ist in puncto Automatisierung dieses Prozessschritts ebenso nachhaltig.