Service-Robotik von Pilz

Der Knickarmroboter wird mobil

16. Oktober 2019, 11:16 Uhr | Andreas Knoll
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Know-how für CE-Kennzeichnungen

Als Anbieter sicherer Automatisierungslösungen ist Pilz seit vielen Jahren in der Robotik aktiv: Sichere Sensoren des Unternehmens, darunter Lichtgitter, Laserscanner oder Schutztürsysteme, sorgen an zahlreichen Roboter-Applikationen für den Schutz von Mensch und Maschine. Auf Basis ihrer Erfahrung beim Thema CE-Kennzeichnung in der Industrie können die Safety-Experten von Pilz Robotik-Anwender bis zur CE-Kennzeichnung begleiten und die Verantwortung für die Sicherheit von Roboter-Applikationen übernehmen.

Der Kollege Roboter kommt aus seinem Käfig; in der Produktion der Zukunft interagiert er mit seinen menschlichen Kollegen und unterstützt sie in ihrer Tätigkeit. Hierzu gehören intralogistische Anwendungen, die sich mithilfe der Service-Robotik wertschöpfend gestalten lassen. »Dabei ist zu beachten, dass die Anwendung für Mensch und Maschine sicher, aber gleichzeitig effizient gestaltet wird«, betont Schön. »Mittels eines offenen Baukastens wie der Service-Robotik-Module von Pilz sowie Open-Source-Software wie ROS lassen sich zukunftsfähige Logistikprozesse für die intelligente Fabrik gestalten.«

Pilz
Baukasten für die Service-Robotik
Mit den Service-Robotik-Modulen von Pilz können sich Anwender ihre individuelle Service-Roboter-Applikation für industrielle und nichtindustrielle Anwendungen zusammenstellen. Die Module umfassen derzeit das Manipulatormodul PRBT, das Steuerungsmodul PRCM, das Bedienmodul PRTM sowie die ROS-Module. Wichtige Merkmale sind Offenheit, anwenderfreundliche Bedienung und schnelle Inbetriebnahme. Manipulatormodul, Steuerungsmodul und Bedienmodul bilden zusammen ein von der DGUV zertifiziertes Paket nach ISO 10218-1 und bringen damit alle Voraussetzungen für die Umsetzung sicherer Roboterapplikationen mit. Dies erleichtert den Weg zur obligatorischen CE-Kennzeichnung. Zu den Einsatzgebieten gehören beispielsweise Pick-and-Place-Anwendungen und modulare Roboterzellen in der Industrie sowie mobile Anwendungen wie FTS.


  1. Der Knickarmroboter wird mobil
  2. Stärken in dynamischen Umgebungen
  3. Know-how für CE-Kennzeichnungen

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