Weil Odos Imaging im »real.iZ-1K«-Verfahren eine gepulste Beleuchtungsmethode einsetzt, um die Szene zu beleuchten, entfallen Logan zufolge viele Beschränkungen, die bislang einer breiten Akzeptanz der Technologie im industriellen Umfeld entgegenstanden. Die Auflösung ist ähnlich wie die der meisten 2D-Kameras für maschinelles Sehen, und das Verfahren funktioniert ebenso wie diese sowohl in Innenräumen als auch im Freien. »Unser System hat ein GenICam-GigE-Interface, das für die Kompatibilität mit etlichen Standard-Software-Paketen zur Bildverarbeitung sorgt«, fügt Logan hinzu. Odos Imaging ist bereits Image Acquisition Partner der MVTec Software GmbH, die die Software »Halcon« für maschinelles Sehen entwickelt hat.
Beim »real.iZ-1K«-System erfolgt die Auswertung außerdem nicht auf dem Sensorchip, sondern ist digital in einem FPGA möglich. »Weil unser Pixel relativ einfach ist, kann auf dem Sensorchip mehr gespeichert werden«, ergänzt Logan. So erreicht »real.iZ-1K« volle SXGA-Auflösung von 1280 x 1024 Pixel bzw. 1,3 Megapixel. Darüber hinaus lassen sich »real.iZ-1K«-Systeme so synchronisieren, dass mehrere von ihnen zur gleichen Zeit dasselbe Objekt abbilden: »Wir können die Systeme sogar direkt aufeinander richten, ohne dass es zu Störungen kommt«, so Logan. Das neue Verfahren lässt sich ohne Interferenzen oder Qualitätsverlust zur Distanzmessung bei allen Lichtverhältnissen verwenden.
SPS IPC Drives: Halle 7A, Stand 642