Li-Ionen-Batterien plus Systemintegration

Akasol jetzt Projektpartner bei LIANA+

17. September 2012, 9:36 Uhr | Engelbert Hopf

Als Partner des Verbundprojekts LIANA+ entwickelt Akasol ab sofort ein Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystem für Diesel-Elektro-Hybride jenseits des Automobilbereichs.

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Ziel des vom deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft- und Technologie (BMWi) geförderten Verbundprojekts LIANA+ ist die Entwicklung und der Nachweis der Einsetzbarkeit großer Lithium-Ionen-Batteriemodule in mobilen Diesel-Elektro-Hybridantriebssystemen. Im Zentrum des Projekts steht die Zulassungsfähigkeit des zu entwickelnden Gesamtsystems.

Im Gegensatz zu typischen Lösungen für den Straßenverkehr erfordern Schienenfahrzeuge und mobile Non-Road-Arbeitsmaschinen deutliche höhere Leistungen. Aufgrund der deutlich häufiger ablaufenden Lade-Entlade-Zyklen stellt der Schienenverkehr zudem deutlich schärfere Anforderungen an die Belastbarkeit des Batteriesystems. Daher beziehen sich die Forschungsarbeiten vor allem auf das Batterie- und Energiemanagementsystem sowie den Funktions-, Robustheits- und Sicherheitsnachweis der Hard- und Softwarekomponenten.

Akasol zählt zu den führenden Entwicklern und Produzenten von mobilen und stationären Hochleistungs-Batteriesystemen. Im Rahmen des ebenfalls vom BMWi geförderten HEBEA-Projekts hat das Unternehmen zudem bereits nachgewiesen, dass es die Entwicklung komplexer Li-Ionen-Batterien inklusive Systemintegration beherrscht.

Zu den weiteren Projektpartnern im Rahmen des LIANA+-Verbundprojekts zählen MTU Friedrichshafen, Sensor Technik Wiedemann (STW), das Institut für Antriebstechnik und Mechatronik der Universität Rostock (IAM) und das Zentrum für Solarenergie und Wasserstoff-Forschung (ZSW).


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