PFC-Controller

Abweichungen von der Sinusform minimieren

9. Dezember 2013, 15:35 Uhr | Jens Würtenberg
Der PFC-Controller UCC28180 kann mit Frequenzen zwischen 18 kHz und 250 kHz betrieben werden, was eine Verwendung von IBGTs ebenso ermöglicht wie den Einsatz von GaN-, SiC- oder Si-MOSFETs.
© Texas Instruments

Ein neuer PFC-Controller (Power Factor Correction  Leistungsfakturkorrektur) mit einstellbarer Schaltfrequenz ermöglicht die Steigerung des Leistungsfaktors für einen nachfolgenden DC/DC-Wandler auf Werte von 0,95.

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Das Unternehmen Texas Instruments bietet mit dem Baustein UCC28180 einen PFC-Controller, der im nicht-lückenden Betrieb arbeitet und im Frequenzbereich 18 kHz bis 250 kHz arbeiten kann. Der Baustein kann problemlos mit jedem DC/DC-Wandler verwendet werden, aber auch der Einsatz in Motorsteuerungen und Beleuchtungssystemen ist möglich.

Der Baustein integriert zwei Regelschleifen: Die innere Regelschleife sorgt dafür, dass der Verlauf der Amplitude des Eingansstroms stets sinusförmig bleitn. Der äußere Regelkreis erzeugt in Abhängigkeit von den Netz- und Lastbedingungen am Pin »VCOMP« eine Ausgangsspannung, von der die internen Parameter so eingestellt werden, dass die Wellenform des Eingangsstroms im Steady State möglichst geringe Verzerrungen erleidet. Ein Schaltkreis ermöglicht über die entsprechende Beeinflussung der Spannung »VCOMP« einen sanften Anlauf (Soft Start). Darüber hinaus sind integriert die Abschaltung bei Unterspannung, ein Schutz gegen Überspannung sowie die Abschaltung bei offener Regelschleife.


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