Smart Mobility / Kommunikation

Herausforderungen bei elektrischen Antriebsarchitekturen

20. März 2019, 17:05 Uhr | Carlos Pardo, CEO und Mitgründer von KDPOF
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Optische Zukunft

Die anstehenden Verordnungen zu Emission und Sicherheit verordnen der Automobilindustrie einen Technologiesprung. Elektrische Antriebsstränge, begleitet von der 48-Volt-Architektur mit der Summe an Funktionen, welche die unterschiedlichen Level des autonomen Fahrens benötigen, sind Innovationsfelder für die neuen, strengeren Anforderungen. Die weitere Elektrifizierung des Antriebsstrangs und der umgebenden Systeme verlangt eine Kommunikationsarchitektur, um den Antrieb und die Sensoren zu steuern. Wenn die Technologie keinen Kommunikationsbus unterstützt, der eine zuverlässige Trennung der Module und einen vernachlässigbaren Beitrag zur elektromagnetischen Emission garantiert, steigern die technischen Anstrengungen den notwendigen Aufwand, Kosten und Zeitbedarf, um die Innovationen in die Serienfertigung zu bringen.

KDPOF
Bild4: Galvanische Trennung
© KDPOF


Die Ethernet-Spezifikation 1000BASE-RH für ein Gigabit-fähiges, POF-basiertes Kommunikationsprotokoll ist für die neuen Architekturen geeignet, da es die galvanische Trennung zwischen den Kommunikationsmodulen inhärent bereitstellt (Bild 4). Zudem bietet sie ein emissionsarmes Kabel und Kapazitäten von 100 Mbit/s für die frühen Anforderungen dieser neuen, spannenden Technologiewelle. (ct)


  1. Herausforderungen bei elektrischen Antriebsarchitekturen
  2. Batteriemanagement-Systeme
  3. 48 Volt Bordnetz-Architektur
  4. Optische Zukunft

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