Die TFT-Displays von Electronic Assembly bieten Rundumblickwinkel, wie man sie sonst nur von OLED-Panels kennt.
Herkömmliche TFT-Displays haben einen Nachteil: Je schräger man auf die Anzeige blickt, desto flauer wird ihr Kontrast, um bei einem bestimmten Winkel sogar vollständig umzukippen (gray scale inversion effect). Selbstleuchtende OLED-Panels kennen diesen Effekt nicht, dafür sind sie in ihrer maximalen Helligkeit und in der Lebensdauer beschränkt. Die IPS-Farbdisplays von Electronic Assembly kombinieren die beiden Welten.
Dank ihrer AACS-Technologie (All Angle Color Stability) bleiben bei diesen Grafikdisplays laut Unternehmensangabe Kontrast und Farben auch bei extremen Einblickwinkeln nahezu unverändert erhalten. Mit einer Helligkeit von bis zu 1000 cd/m² sollen die Anzeigen auch im direkten Sonnenlicht noch deutlich ablesbar bleiben.
Das Unternehmen bietet die TFT-Displays in verschiedenen Größen von 2” bis 7” an. Dabei hat die kleinste Ausführung eine Auflösung von 240 x 320 Bildpunkten und ist 2,2 mm dünn. Alle Displays sind mit kapazitiver multigestenfähiger Touchoberfläche verfügbar. Die Panels sind dank Flexkabelanschluss und passendem ZIFF-Stecker als Zubehör einfach zu verbauen.
Ansteuern lassen sie sich über die klassische RGB-Schnittstelle (16 oder 24 Bit), die kleineren Displays mit 2“, 2.8“ und 3.5“ zusätzlich auch über SPI; sie sind somit problemlos mit jeder Art von Mikrocontroller einsetzbar. Die Versorgungsspannung beträgt 3,3 V. Für den harten Dauereinsatz in der Industrie konzipiert, arbeiten die TFT-Displays zuverlässig zwischen -20 °C bis +70 °C. Der Hersteller garantiert dabei eine Lebensdauer von mindestens 50.000 Betriebsstunden.