Die HMI-Entwicklung zählt im industriellen Bereich ein umfangreiches Spektrum an Projektierungswerkzeugen: oftmals erzeugen spezifische Frameworks sehr schnell nach dem Baukastenprinzip einfache HMIs.
Ein Vorteil: Solche Werkzeuge können die notwendigen Variablen der zu projektierenden Anlagen direkt auslesen, anwendungstypische Funktionalität wird als vorgefertigte Komponente bereitgestellt (z.B. Maschinenansichten, Rezepte, Alarms, ...).
Dagegen steht ein Ansatz, der HMIs und Anwendungen mit den klassischen Mitteln der Software-Entwicklung umsetzt. Dieser Ansatz schafft hohe Flexibilität: Anwendungen können starke Individualisierung, völlig spezifische Interaktionskonzepte oder proprietäre Software-Architekturen beinhalten. Damit geht aber auch eine höhere Komplexität und ein höherer initialer Entwicklungsaufwand einher.
Dieser Vortrag diskutiert positive Szenarien für Projektierungswerkzeuge und die klassische Software-Entwicklung.