Die Einsatzgebiete von Embedded-Systemen sind so vielfältig wie deren Anforderungen, deshalb sind sowohl optimierte, als auch flexibel einsetzbare Hardware-Lösungen gefragt. Das gilt besonders in der Medizinelektronik.
Die 3,5-Zoll-CPU-Boards der Serie »Wafer-BW« von ICP Deutschland sind mit 14-nm-Intel-»Pentium«- oder -»Celeron«-Quad/Dual-Core-Prozessoren der »Braswell«-Serie bestückt. Diese Prozessoren verfügen über eine TDP von 4 W bis 6 W.
Der SO-DIMM-Sockel nimmt max. 8 GByte DDR3L-Arbeitsspeicher auf, der mit einer Betriebsspannung von 1,35 V auskommt. Zwei PCIe-Mini-Slots bieten Platz für kundenspezifische Erweiterungen und der zusätzliche SIM-Kartenhalter ermöglicht den Aufbau von WLAN/WWAN Verbindungen. Speichererweiterungen werden über die SATA- und die mSATA-Schnittstellen sowie mit optionalen 8 GByte eMMC realisiert.
Die WAFER-BW Serie bietet zusätzlich den Anschluss von drei unabhängigen Displays mittels HDMI, LVDS und internem DisplayPort (iDP), der als wandelbare Schnittstelle fungiert, an. Ein Mehrwert für Systemintegratoren ist der vormontierte Metallrahmen, der zum einen als Montageplatte und zum zweiten als Kühlkörper fungiert, so dass der Aufbau eines passiv gekühlten Embedded Systems mit dem WAFER-BW einfach realisiert werden kann.