Von der Fabrikautomation bis hin zum Einzelhandel soll der neue All-in-One-PC von ICP zum Einsatz kommen können. Dabei bietet der Rechner verschiedene Schnittstellen sowie ein sieben Zoll großes Display.
ICP Deutschland hat seine »AFL4«-Serie erweitert. Mit dem »AFL4-W07-RK3566« kommen die ersten 7-Zoll-Modelle auf den Markt, die anstatt eines x86/x64-Prozessors einen Rockchip-System-on-Chip verbaut haben.
Der neue All-in-One-PC wird in drei Varianten angeboten. Standard sind der AFL4-W07-RK3566 mit Debian 10 und AFL4-W07-RK3566-A mit Android 12 als Betriebssystem. Beide Varianten sind mit einem RK3566-Prozessor von Rockchip ausgestattet, der mit vier Kernen eine Taktrate von bis zu 1,8 GHz vorweist. Dazu sind 4 GB DDR4 RAM verbaut, der auf 8 GB erhöht werden kann. Zudem ist 32 GB eMMC-Speicher vorhanden, optional ist eine Variante mit 16 GB eMMC-Speicher und wahlweise 2, 4 oder 8 GB Arbeitsspeicher verfügbar.
Die Embedded-Rechner verfügen über ein sieben Zoll großes Display im 16:9-Format, das eine Auflösung von 1024x600 Bildpunkten, 450 cd/m², einen Blickwinkel von 170°/170° und einen Kontrast von 800:1 bietet. Das kapazitive Touch unterstützt die Bedienung mit zehn Fingern, den Betrieb mit Handschuhen und nassen Händen und ist zudem gegen Oberlicht mit Anti-Glare- und Anti-UV-Beschichtung geschützt.
An Schnittstellen bietet der PC USB 3.0 Host Type A, USB 2.0 OTG Type A, GbE, zwei RS-232/422/485-Schnittstellen und einen HDMI-Ausgang mit bis zu 4K Auflösung. Ferner stehen ein Micro-Card-Slot, ein Nano-SIM-Slot und ein M.2-Steckplatz für Einsteckmodule zur Verfügung. Bei einer Eingangsspannung von 12V DC kann der Panel-PC in Umgebungen von 0 bis 50°C eingesetzt werden. Damit eignet sich das Gerät unter anderem für den Einsatz in der Fabrikautomation, im Einzelhandel und für Digital Signage.