Um dem Rechnung zu tragen gibt es speziell entwickelte Baugruppen, die den Entwicklern und Projektverantwortlichen die Arbeit erleichtern. Mit Hilfe von Prototyping-Methoden sind kundenspezifische Anpassungen nun auch bei kleineren Projekten möglich geworden.
Moderne medizinische Geräte profitieren von Verbesserungen im industriellen Bereich, ohne dabei die speziellen Anforderungen ausser Acht zu lassen. Die Weiterentwicklungen bei Netzteilen ermöglicht energieeffizientere und kompaktere Produkte mit höherer Leistungsdichte.
Der Erfolg von Endprodukten beginnt schon beim Netzteil. Anforderungen hinsichtlich Normen (z.B. der Norm IEC 60601-1) in elektrischer und mechanischer Hinsicht, sind Grundvoraussetzungen für die Medizintechnik. Schaltnetzteile versorgen alle wichtigen Komponenten in medizinischen Geräten, wie z. B. Sensoren, Logik, Pumpen und Motoren. Zudem muss den Patienten und den Anwendern jederzeit eine hohe Sicherheit geboten werden, mittels hoher Isolationsfestigkeit und geringem Ableitstrom.
Netzteile haben sich in den letzten Jahren wesentlich verbessert und haben den gestiegenen Anforderungen durch immer höhere Leistung bei gleichzeitiger Reduzierung des Bauraumes Rechnung getragen. In der heutigen Medizintechnik werden immer mehr Leistungen (z. B. durch den Einsatz leistungsfähigeren CPU’s und mehr Sensorik) gefordert. Dies gilt sowohl für Einbaunetzteile (Open Frame) als auch für sogenannte „Desktop Modelle“.
In der Medizintechnik gelten besondere Massstäbe: Anforderungen an Sicherheit und Hygiene müssen erfüllt werden, gleichzeitig sind die Einsatzbereiche vielfältig und oft speziell. Deshalb sind kundenspezifische Lösungen hier nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Anforderungen an Bauraum, Langlebigkeit, Hygiene, Leistung und Robustheit sind hier nur einige Gesichtspunkte.
Egal ob Antriebe für Zahnarztstühle, Zentrifugen, Sterilisatoren oder andere medizinische Geräte, eine Einbindung von Spezialisten bei der Auslegung ist notwendig und hilfreich darüber hinaus vereinfacht es die Arbeit der Entwickler. Spezialisten können je nach Anforderungen die richtigen Motoren, DC-Motoren mit Bürsten, bürstenlose Motoren (BLDC) oder Servomotoren, wählen. Drehzahl, Leistung, Schutzklasse (bis hin zu IP69K) sind weitere wichtige Kriterien.
Die Angst+Pfister Sensors and Power verbindet die Kompetenz beider wichtigen Komponenten in einem Haus. Daneben bietet Angst+Pfister noch Unterstützung im Bereich Sensorik (Druck, Temperatur, Durchfluss, Gas und Strom) und bei Leistungselektronik (SiC) sowie passiven Bauteilen (Drosseln, Filter, Induktivitäten, Transformatoren). Der Mutterkonzern Angst+Pfister ist zusätzlich Spezialist im Bereich Dichtungs-, Fluid- und Antivibrationstechnik.
Angst+Pfister Sensors and Power unterstützt Sie gerne bei Ihrer Anwendung:
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