Der Bedarf an jungen qualifizierten IT-Fachkräften wächst auch in der Medizintechnik. Die conHit gibt diesen eine Bühne und die Chance, sich potentiellen Arbeitgebern vorzustellen.
Ob Robotik-Experte oder Software-Entwickler für das papierlose Krankenhaus: Im Zuge der Digitalisierung des Gesundheitswesens werden Fachkräfte in der Medizininformatik händeringend gesucht. Um die Gesundheits-IT-Industrie und Einrichtungen im Gesundheitswesen mit potentiellen Mitarbeitern zusammenzubringen, bietet die conhIT – Connecting Healthcare IT, die vom 17. bis zum 19. April 2018 in Berlin stattfindet, ein entsprechendes Karriere-Programm an. Der conhIT-Nachwuchspreis bildet dabei den Höhepunkt der Karriere-Aktivitäten.
Dieser zeichnet die besten Bachelor- und Masterarbeiten aus den Bereichen Medizininformatik, E-Health, Gesundheits-IT, Gesundheitsmanagement, Gesundheitsökonomie und Healthcare Management aus. Bis zum 28. Februar 2018 können sich Studierende mit ihren Arbeiten online auf der conhIT-Website bewerben.
Eine Expertenjury, bestehend aus Vertretern aus Wissenschaft und Industrie, wählt dann unter allen Einsendungen die Arbeiten aus, die in besonderer Weise praktische Ansätze dafür liefern, die Gesundheitsversorgung mittels IT nachhaltig zu verbessern. Dabei sollen möglichst konkrete Methoden, Werkzeuge und Techniken der IT im Gesundheitswesen und deren Anwendung beschrieben werden.
Nach Prüfung aller Bewerber werden die Autoren der besten fünf Bachelor- und Masterarbeiten anschließend Ende März 2018 bekannt gegeben und dürfen ihre Arbeiten auf der conhIT in kurzen Präsentationen vorstellen. Anhand der vorangegangenen Jurybewertungen und der Vorträge werden im Anschluss die Sieger gekürt. Den Gewinnern winkt unter anderem ein Preisgeld von bis zu 2.000 Euro. Unterstützt wird der Nachwuchspreis durch die Unternehmen Agfa HealthCare, CompuGroup Medical, Medatixx, Meierhofer, Noventi sowie Rhenus Archiv Services. (me)