Sensornetze:

Strom einsparen im Funksensorknoten

14. November 2014, 11:55 Uhr | Wolfgang Hascher
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Vielseitiger Chip

Der Chip des 868-MHz-Wake-Up-Receivers mit drei integrierten Spulen
Bild 3. Der Chip des 868- MHz-Wake-Up-Receivers mit drei integrierten Spulen.
© Fraunhofer IIS

Alle genannten Funktionen wurden auf einem ASIC integriert, 130 nm CMOS, Chipfläche 1,7 × 1,6 mm² (Bild 3). Dazu zeigt Bild 4 die Blockschaltung.

Die Besonderheit hier: Die Empfänger-Taktfrequenz ist innerhalb von weiten Grenzen variierbar, anpassbar an verschiedene Datenübertragungsraten. Die mittlere Stromaufnahme ist entsprechend daran gekoppelt. So kann man für jeden Einzelfall die günstigste Konfiguration auswählen.

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Blockschaltung des ASIC-Empfangsteils
Bild 4. Blockschaltung des ASIC-Empfangsteils.
© Fraunhofer IIS

Die Eingangsempfindlichkeit liegt bei –83 dBm, die Leistungsaufnahme je nach Einstellung zwischen 3 µW und 28 µW.

An Anwendungen wird es nicht mangeln: Gebäudeautomatisierung, Maschinen-Fernwartung (Condition-Monitoring), Asset-Management in Großfirmen oder Krankenhäusern, elektronische Preisschilder an den Regalen in Großmärkten, ganz generell Netze mit sehr vielen Knoten, die selten, aber spontan angesprochen werden sollen. Das geschieht dann mit höchster Zuverlässigkeit und wenig Wartung.


  1. Strom einsparen im Funksensorknoten
  2. Sehr hohe Störsicherheit
  3. Vielseitiger Chip

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