"Ein Austausch der Studenten ist unbedingt vorgesehen"

Startschuss für deutsch-chinesische Elektromobilität

26. April 2012, 15:01 Uhr | Corinne Schindlbeck

Praxissemester oder Promotion in China: Unter Federführung der Allianz der neun führenden Technischen Universitäten in Deutschland (TU9) wurde gemeinsam mit vier chinesischen Partneruniversitäten ein Forschungsnetzwerk zur Entwicklung der Elektromobilität konzipiert, der auch den Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern vorsieht.

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Die Wissenschaftsministerien Deutschlands und Chinas unterstützen in den nächsten Jahren mehrere Projekte, mit denen im Rahmen der interdisziplinären Zusammenarbeit der Natur- und Ingenieurswissenschaften die Elektromobilität systematisch erforscht und langfristig in der Gesellschaft etabliert werden soll. Auch ist ein intensiver Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern zwischen den beiden Ländern, vom Bachelor bis zur Promotion, geplant, so der Leiter des Projekts auf deutscher Seite, Prof. Ulrich Stimming von der TU München.

Dabei werden fünf Forschungsprojekte zur Energieumwandlung und –speicherung, zu Antriebskonzepten sowie zu Kommunikation und Infrastruktur mit rund 3,5 Mio € auf deutscher Seite durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt.

In den Projekten arbeiten die TU München, das Karlsruher Institut für Technologie und die TU Berlin gemeinsam mit den chinesischen Partnern, der Tongji University (Shanghai), der Tsinghua University (Peking), der Huazhong University of Science and Technology (HUST, Wuhan) und dem Beijing Institute of Technology (BIT, Peking) an neuen Technologien für Elektroautos.

 


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