Deutschlands beliebtester Arbeitgeber: die Automobilindustrie

Ingenieure wollen Autos bauen

20. April 2012, 9:13 Uhr | Corinne Schindlbeck
© Audi

Im Wettbewerb um Talente haben die großen Automobilunternehmen derzeit die Nase vorn. Ganz oben an der Spitze steht – wie schon im Vorjahr - Audi.

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Das zeigt das neue Ranking der "Besten Arbeitgeber" des Berliner Unternehmens Trendence, das SpiegelOnline heute vorab veröffentlicht hat. Wie schon im Vorjahr liegt Audi ganz vorn, und zwar bei den Ingenieuren wie bei den Wirtschaftswissenschaftlern. Wirtschaftswissenschaftler wählten die Unternehmen BMW, Porsche, Lufthansa und Daimler auf die Plätze zwei bis fünf, Ingenieuren setzen komplett auf Autos:  BMW, Siemens, Porsche und Daimler die Positionen ab Rang zwei.

Die Rangliste der Lieblings-Arbeitgeber wird als "Graduate Barometer" jährlich vom Berliner Beratungsunternehmen Trendence erhoben. Rund 26.500 Studierende der Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften, die kurz vor dem Examen stehen, wurden dafür an mehr als 130 deutschen Hochschulen nach ihrem Wunscharbeitgeber befragt.

Unter den Neueinsteigern auf der Liste finden sich 2012 bei den angehenden Wirtschaftswissenschaftlern Red Bull (Platz 27), Kühne + Nagel (Platz 83) sowie die Fresenius Group (Platz 91); unter den Ingenieuren die Strabag (Platz 44).

Abgestiegen sind dagegen die Deutsche Bank, Procter & Gamble und Ikea Deutschland (bei den jungen Ökonomen) sowie E.on und McKinsey (bei den Ingenieuren). Aufgestiegen im Ranking sind Volkswagen, Bosch, BASF und Allianz (Wirtschaftswissenschaftler) sowie Continental und Google (Ingenieure).

Die "High Potentials" unter den künftigen Ingenieuren wollen wie schon 2011am liebsten bei  Audi, BMW und Bosch arbeiten.


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