Alternative Fakten, Meinungsbildung, Autonome Waffen, Cyberangriffe und Künstliche Intelligenz - das sind neue Themenfelder im Fernstudium Informatik der Hochschule Trier.
Das neue Modul soll Studierende auf aktuelle Herausforderungen der Digitalisierung vorbereiten und ein Bewusstsein für mögliche Folgen vermitteln. Vier Kurseinheiten gibt es allein zum Themenkomplex Datenschutz/Überwachung. Weitere Kurseinheiten sind beispielsweise Alternative Fakten/Meinungsbildung, Autonome Waffen, Cyberangriffe und Künstliche Intelligenz.
Das berufsbegleitende Fernstudium Informatik an der Hochschule Trier richtet sich an Absolventen eines Erststudiums jeglicher informatikferner Fachrichtung. Sie bauen ihre in der Praxis erworbenen Informatikkenntnisse auf akademischem Niveau aus. Dabei können sie sich vom Zertifikat bis zum international anerkannten Titel Master of Computer Science weiterqualifizieren. Sie müssen sich nicht gleich für ein ganzes Studium entscheiden, sondern belegen zunächst ein Modul und entscheiden nach jedem Semester, ob sie weiterstudieren möchten. Auch beruflich Qualifizierte ohne Erststudium und auch ohne Abitur haben die Möglichkeit über eine Eignungsprüfung ins Studium einzusteigen.
Webbasierter Online-Kurs
Das neue Modul, das als einsemestriger webbasierter Online-Kurs konzipiert ist, kann zum einen als einzelnes Modul mit Einzelzertifikatsabschluss belegt werden. Ebenso kann es als Modul im Masterfernstudium und Gesamtzertifikatsstudium verwendet werden. Interessierte können sich ab 02. Mai zum kommenden Wintersemester für alle Studienvarianten bei der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen bewerben. Die ZFH unterstützt die Hochschule Trier bei der Durchführung des Fernstudiums.