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Qualcomm will menschliches Gehirn nachbilden

3. März 2015, 14:20 Uhr | Frank Riemenschneider
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Fingerabdrücke in 3D mit Ultraschall

Die 3D-Fingerabdruck-Technologie soll sogar bei einem Sensor unter Glas funktionieren.
Die 3D-Fingerabdruck-Technologie soll sogar bei einem Sensor unter Glas funktionieren.
© Frank Riemenschneider, Elektronik

Heutige High-End-Smartphones wie das iPhone 6 oder das neue Galaxy S6 nutzen für die Fingerabdruck-Detektion hochauflösende kapazitive Sensoren, die jedoch auch Schwächen haben, z.B. beim Einsatz nasser oder eingecremter Finger.

Snapdragon Sense ID 3D ist eine neue Art von Fingerabdruckscanner, die auch schon von der US-Regierung genutzt wird. Snapdragon Sense ID 3D nutzt Ultraschalltechnologie, um ein dreidimensionales Modell des Fingerabdrucks zu erstellen, was eine besonders präzise Erkennung garantieren soll und Fingerabdrücke auch dann erkannt werden, wenn man schmutzige oder eingecremte Hände hat. Qualcomm setzt außerdem auf bereits etablierte Standards wie FIDO (Fast IDentity Online) und UAF (Universal Authentication Framework), um die Interoperabilität mit unterschiedlichen Geräten zu verbessern.

Der Sensor ist außerdem so konzipiert, dass er durch eine Reihe unterschiedlicher Materialien scannen kann, darunter Glas, Plastik, bestimmte Metalle und Saphirglas. Dadurch sollen die unterschiedlichsten Implementationen in Smartphone-Designs möglich sein. Dazu gehören zunächst der 810 und 425, die Technologie soll aber zu allen Snapdragon-Familien 800, 600 und 400 kompatibel sein.


  1. Qualcomm will menschliches Gehirn nachbilden
  2. Fingerabdrücke in 3D mit Ultraschall
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