Intel Atom C2000

Erste »Silvermont-Atome« für Rechenzentren

5. September 2013, 16:09 Uhr | Joachim Kroll
Intel Atom C2000 im Rechenzentrum
© Intel

Intel hat die ersten Atom-Prozessoren der neuen C2000-Generation vorgestellt, Codename: Silvermont. Sie sollen den Stromhunger von Rechenzentren dämpfen.

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Die neuen Intel-Atom-Prozessoren der Serie C2000 sind die ersten mit der sog. Silvermont-Mikroarchitektur. Sie sind von Intel zunächst für Cloud-Rechenzentren gedacht und sollen dort in Mikroservern, Netzwerk- und Speichergeräten zum Einsatz kommen. Insgesamt 13 Varianten des neuen Prozessors hat Intel vorgestellt – nur ein dreiviertel Jahr nach Einführung der letzten Atom-Generation.

Die neuen Prozessoren sind die zweite Generation von Atom-Prozessoren mit 64-bit-Kern und enthalten sämtliche Peripheriefunktionen auf einem Chip: Gigabit/s-Ethernet, SATA, PCI-Express und USB. Die sieben Familienmitglieder unterscheiden sich in der Taktfrequenz (1,7 bis 2,4 GHz/2,6 GHz Burst) und in den Peripherieanschlüssen. Gemeinsam ist Ihnen die Unterstützung von DDR3-Speicher mit Error Correction Code.

Intel behauptet, der neue Prozessor sei bis zu sechsmal mehr energieeffizienter und bis zu siebenmal so leistungsstark wie die vorherige Atom-Generation. Tatsächlich hat die Architketur des Atom mit der neuen Generation einen großen Sprung gemacht. Wie sie sich im Vergleich zur ARM-Architektur schlägt, beleuchtet ein ausführlicher technischer Bericht.


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