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PC-Stückzahlen steigen um 19 Prozent

1. September 2010, 10:52 Uhr | Iris Stroh
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Nur gut, dass es den kleinen Mann gibt

Hatten im letzten Jahr viele Unternehmen den Neukauf von PCs aufgrund der Wirtschaftslage erst einmal hinten angestellt, erwiesen sich die Endkonsumenten dagegen als Stütze für den PC-Markt. Doch derzeit herrscht wieder Unsicherheit bei den PC-Herstellern, die Atwal allerdings zu zerstreuen versucht. Denn zum einen glaubt er, dass der PC für viele Endkonsumenten mittlerweile kein Luxusgut sondern vielmehr eine Notwendigkeit darstellt. Das heißt, dass selbst bei einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht am PC gespart wird, sondern an anderen Consumer-Geräten. Und auch in Bezug auf die Unternehmen ist Atwal eher zuversichtlich. Denn die Unternehmen könnten eine Erneuerung der PCs nicht mehr weiter hinausschieben, ohne dabei Gefahr zu laufen, die Mitarbeiter zu verärgern, die Support-Kosten nach oben zu treiben und letztendlich höhere Migrationskosten zu riskieren, wenn sie schließlich doch auf Windows 7 umsteigen müssen. Atwal: »Die Unternehmen müssen ihre PCs eher früher als später erneuern. Folglich kann die lang erwartete Nachfrage, die der Ersatz der Unternehmens-PCs mit sich bringt, nicht mehr als ein paar Quartale auf sich warten lassen.«


  1. PC-Stückzahlen steigen um 19 Prozent
  2. Nur gut, dass es den kleinen Mann gibt
  3. Mini-Notebooks – ab in die Nische

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