IEDM 2016, San Francisco

Menschliche Hypervernetzung

7. Dezember 2016, 7:53 Uhr | Gerhard Stelzer
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Von der Natur abgeschaute Verfahren

Neben Partnerschaften mit Unternehmen bei spezifischen Lösungen, die diese wettbewerbsfähiger machen sollen und der Teilnahme an EU-Forschungsprogrammen, die auf eine breite, strategische Wirkung ausgelegt sind, verfolgt Leti mehrere Linien der Forschung mit einem Auge auf Technologien der Zukunft. Dazu gehört auch die Bionik, die darauf abzielt, Fähigkeiten von Lebewesen aus der Natur technisch nachzuahmen. Ein Beispiel ist die Fähigkeit von Insekten, durch Häarchen Luftbewegungen zu detektieren und zwar so schnell, dass das Insekt vor einem Fressfeind davonlaufen kann. MEMS mit künstlichen Häarchen können auf diese Weise ebenfalls kleinste Luftbewegungen detektieren oder per Energyharvesting Energie erzeugen. »Von der Natur inspirierte Ideen, die gegenwärtig ein exponentielles Wachstum verzeichnen, repräsentieren ein Forschungsgebiet mit großem Potential«, erklärt Semeria.

Energy-Harvester, der Insekten imitiert und aus einem Luftstrom Energie erzeugt.
Energy-Harvester, der Insekten imitiert und aus einem Luftstrom Energie erzeugt.
© IEDM/CEA-Leti

  1. Menschliche Hypervernetzung
  2. Der Technologie-Baukasten von Leti
  3. Von der Natur abgeschaute Verfahren

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