Jens Mollitor, CTO, Endrich Bauelemente
Grundsätzlich gab es keine Veränderung, allerdings hat sich die Beschaffungssituation dramatisch durch die weltweit gestiegenen Lieferzeiten verschärft. Der Schwerpunkt aktuell in der Kommunikation mit den Herstellern sowie den Kunden liegt darin, line downs abzuwenden. Allokation ist im Moment in aller Munde. Erschwerend kommt hinzu, dass das gesamte Transportwesen überlastet ist mit der Folge, dass eine termingerechte Lieferung sehr schwierig zu handhaben ist.
Schwerlich hier eine Prognose zu wagen, da im Moment Lieferzeiten von bis zu 12 Monaten im Raume stehen. Ob sich die Situation tatsächlich bereits im 2. Halbjahr 2021 entspannen wird, sehen wir aktuell noch nicht. Wir glauben auch daran, dass sich die Situation beruhigen wird, aber ob dieses zu einem Überschießen des Bedarfes und der Order kommt, kann man zum heutigen Zeitpunkt nur spekulativ beantworten. Wir glauben an ein langsames Abklingen in 2022 und versuchen uns dann rechtzeitig darauf einzustellen.