ROHM

Auch im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatzrekord erzielt

11. Mai 2023, 7:42 Uhr | Iris Stroh
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ROHM hat die Zahlen für 2022 bekannt gegeben und konnte mit einem Nettoumsatz von 507,8 Mrd. Yen zum zweiten Mal in Folge einen Rekordumsatz melden.

Der Umsatz in ROHMs Kernbereichen Automotive und Industrie, ist gestiegen. Darüber hinaus trugen auch die Wechselkurse zu einem Umsatzanstieg von 12,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr bei.

Der operative Gewinn stieg im Jahresvergleich um 29,2 Prozent auf 92,3 Mrd. Yen. Das Unternehmen profitierte dabei von der Umsatzsteigerung sowie von Wechselkursen. Die operative Gewinnmarge betrug 18,2 Prozent (+2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und der Nettogewinn stiegen ebenfalls erheblich.

Aufgeschlüsselt nach Kundennationen stieg der Anteil des Umsatzes außerhalb Japans aufgrund des Wachstums in Europa, Amerika und anderen Überseemärkten auf 43 Prozent (+3 Prozent gegenüber dem Vorjahr).

Der Umsatz nach Segmenten stieg bei ICs um 14,6 Prozent und bei diskreten Halbleiterbauelementen um 12,8 Prozent.

Die Gewinnmargen waren der Wachstumstreiber, wobei die ICs eine Marge von 20 Prozent übertrafen.

Die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2023 beläuft sich auf 540 Mrd. Yen, was einer Steigerung von 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht und auf das stetige Wachstum des Automobilmarktes zurückzuführen ist.

Die Investitionsausgaben im Geschäftsjahr 2022 erreichten ein Rekordniveau von 126,1 Mrd. Yen. Auch in Zukunft werden hohe Investitionen für mittel- bis langfristiges Wachstum getätigt, für das Geschäftsjahr 2023 sind 160 Mrd. Yen geplant. Die Investitionen für den 5-Jahreplan (Geschäftsjahre 2021 bis 2025) wurden ebenfalls auf insgesamt 600 Milliarden Yen erhöht.

Für das SiC-Geschäft, auf das sich das Unternehmen konzentriert, wurden die folgenden Informationen aktualisiert.

Höheres Umsatzziel für das SiC-Geschäft im Geschäftsjahr 2025: 130 Mrd. Yen statt bisher 110 Mrd., Ziel: 270 Mrd. Yen im Geschäftsjahr 2027.

Die Drei-Jahres-Pipeline (kumulierte Umsatzmöglichkeiten für die Jahre 2025 bis 2027) stieg auf 1,78 Billionen Yen an.

Für das mittel- bis langfristige Wachstum werden weiterhin sehr hohe Kapitalinvestitionen getätigt: Kumulative Investitionen von 510 Milliarden Yen (Geschäftsjahre 2021 bis 2027). Dadurch wird sich die Produktionskapazität im Geschäftsjahr 2030 voraussichtlich auf das 35-fache steigern (im Vergleich zum Geschäftsjahr 2021).

Weitere Details zu den Zahlen und Investitionen können Sie der Bildergalerie entnehmen.

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