Ungeplante Ausfallzeiten von Anlagen machen schätzungsweise fast 24 Prozent der gesamten Produktionskosten aus. Systeme zum Monitoring des Abnutzungsgeschehens an Maschinen wie Voyager 3 von Analog Devices verhindern ungeplante Ausfallzeiten und helfen, die Lebensdauer von Anlagen zu verlängern. Komplette Systeme für die robuste und zuverlässige Überwachung einer Vielzahl von Parametern zur Gewinnung von aussagekräftigen Erkenntnissen über den aktuellen Zustand einer Anlage, darunter die KI-basierte, schlüsselfertige Hard- und Software-Anwendung ADI OtoSense, schaffen hier Abhilfe. OtoSense arbeitet mit Machine-Learning-Verfahren, um in den erfassten Daten Trends zu erkennen und durch verwertbare Einsichten (Actionable Insights) Eingriffe zum optimalen Zeitpunkt zu ermöglichen.
Sichere Arbeitsumgebungen für Menschen
Kollaborative Roboter (Cobots) an der Seite von Menschen erhöhen die Produktivität und sorgen für eine gleichbleibende Produktqualität. Mit innovativer Bildverarbeitungssensorik und hochentwickelten Algorithmen ermöglicht Analog Devices effizientere Arbeitsabläufe und eine höhere Sicherheit für Menschen in den Fabrikhallen.
Entwickler von Robotern und von Peripheriegeräten für Robotergreifarme sind beispielsweise auf Präzisions-Sensor- und Messtechnik angewiesen, damit Roboter ihre Aufgaben effizient ausführen können. Hochgenaue Datenerfassungssysteme ermöglichen z. B. eine Messung der optimalen Kraft – was einen Überlastschutz ermöglicht und für extrem robuste Systeme sorgt.
Darüber hinaus liefert die latenzfreie 60-GHz-Funktechnik von Analog Devices die Voraussetzung für einen lang anhaltenden, zuverlässigen und robusten automatischen Werkzeugwechsel. Die 3D-ToF-Vision-Sensortechnik macht aus Robotern programmierbare, sensorbasierte Geräte.
Flexibilität durch agile Fertigung
Damit Unternehmen schnell und effizient auf individuelle Kundenbedürfnisse und Marktänderungen reagieren können, müssen sich die Produktionsanlagen im Werk auf einfache Weise und möglichst flexibel umrüsten und anpassen lassen. Voraussetzung für die agile Fertigung sind Industrial-Ethernet- und softwarekonfigurierbare E/A-Bausteine von Analog Devices, die eine direkte IP-Adressierbarkeit für Echtzeit-Konfigurierbarkeit beziehungsweise eine optimierte Systemauslastung ermöglichen.
Schnittstellen für neue Erkenntnisse
Für das vernetzte Unternehmen ist es notwendig, alle Geräte in der Fabrikhalle mit einem zentralen Steuerungssystem und der Unternehmens-Cloud zu verbinden.
Leitungsgebundene und Funk-Kommunikations-ICs von Analog Devices können Datenströme mit hoher Bandbreite zuverlässig erfassen, Steuerbefehle in Echtzeit übermitteln und Produktionszellen miteinander verbinden. Schnittstellen zu Sensoren und Aktoren, die mit Übertragungsraten von kbit/s bis Gbit/s arbeiten, ermöglichen erhebliche Produktivitätssteigerungen.
Stromversorgung für Roboter
Auch bei Robotern spielt ein möglichst hoher Wirkungsgrad eine große Rolle. Dies gilt vom akkubetriebenen mobilen Roboter bis hin zu großen, netzbetriebenen stationären Robotern. Die Stromversorgungs-ICs von Analog Devices wandeln elektrische Leistung nicht nur mit geringem Rauschen um, sondern erzielen auch einen hohen Wirkungsgrad.
Für ein effizientes Batteriemanagement gibt es Bauteile, die den Einsatz von Batterien mit kleiner Baugröße ermöglichen und somit Platz und Gewicht sparen.
Controller-Schnittstellen für Roboter
Weil Roboter immer intelligenter werden und zunehmend über Mehrachsenfunktionen verfügen, benötigen sie eine fortschrittliche echtzeitfähige Kommunikationstechnik. Für die Steuerung solcher Robotersysteme eignet sich z. B. die Industrial-Ethernet-Technik von Analog Devices mit geringer Latenz und niedrigem Energiebedarf sowie Funk-Transceiver und robuste isolierte und nicht isolierte industrielle Schnittstellen-Bausteine (RS-485).
Effiziente Bewegungssteuerung für nachhaltige Produktion
Eine effiziente Bewegungssteuerung ist für eine smarte Fertigung, die nicht nur flexibel, sondern auch nachhaltig sein muss, von zentraler Bedeutung. Die Trinamic-Technik von Analog Devices lässt sich unkompliziert in Greifer installieren und befähigt Roboter zu einer präziseren Interaktion mit der Umgebung. Dies erlaubt eine zügige Entwicklung von Roboter-Subsystemen und erfüllt gleichzeitig die Erwartungen der Hersteller in Sachen Benutzerfreundlichkeit.