Texas Instruments:

16-bit-D/A-Wandler mit 800 MSamples/s

13. April 2010, 11:18 Uhr | Frank Riemenschneider
© Texas Instruments

Für Anwendungen in der Wireless-Kommunikation, Software Defined Radio (SDR), Mess- und Prüftechnik sowie für die Linearisierung von Leistungsverstärkern ist ein neuer D/A-Wandler aus dem Hause Texas Instruments geeignet.

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Der DAC3283 weist einen IMD3 (Third-Order Intermodulation Distortion)-Wert von 75 dBc bei 200 MHz sowie eine Abtastrate von 800 MSamples/s bei einer Auflösung von 16 bit auf. Er ist in einem 7 x 7 mm großen QFN-Gehäuse untergebracht und zielt auf Anwendungen in den Bereichen Wireless-Kommunikation, Software Defined Radio (SDR), Mess- und Prüftechnik sowie Linearisierung von Leistungsverstärkern. Der DAC3283 beinhaltet eine ein Byte breite Differential-Schnittstelle, womit sich die Anzahl der Dateneingangs-Pins um 50 Prozent reduzieren lässt. Entwickler können so vor dem D/A-Wandler einen kostengünstigeren FPGA oder ASIC einsetzen.

Die Nachbarkanalleistung (Adjacent Channel Leakage Ratio; ACLR) bei einem WCDMA-Signal mit einem Träger beträgt 81 dBc bei 153 MHz IF. Dies ergibt eine verbesserte Spektralleistung und vereinfacht gleichzeitig das Systemdesign. Auswählbare 2-fach/4-fach-Interpolationsfilter erlauben reduzierte Dateneingangsraten. I/Q-Phasen- und Offsetkorrektur sorgt für eine verbesserte Leistung bei Ansteuerung von Quadraturmodulatoren (TRF370417) in 3G-, 4G- und Multi-Carrier-Systemen mit Übertragungsfrequenzen von 50 MHz bis 6 GHz. Die Unterstützung für die Synchronisation mehrerer D/A-Wandler vereinfacht das Design von Funkanwendungen mit Diversity- und Smart-Antennen.

Der  Preis beträgt 26,95 Dollar je Stück bei Abnahme in 1000er Einheiten.


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