Kompakter Embedded-Rechner

embedded NUC mit COM Express

24. Februar 2016, 16:46 Uhr | Manne Kreuzer
Das Mainboard MB115 von IES nutzt COM-Express-compact-Module für eine sehr hohe Skalierbarkeit.
© IES

IES bringt zwei Embedded-Standards zusammen, um hohe Flexibilität und Rechenleistung auf engstem Raum zu vereinen.

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"Im vergangenen Jahr haben wir mit der eNUC-Box die erste voll funktionsfähige Lösung auf Basis des embedded-NUC-Standards präsentiert. In diesem Jahr gehen wir noch einen Schritt weiter und zeigen, dass der embedded-NUC-Formfaktor noch weitaus mehr kann, als bisher im Standard festgeschrieben ist“, betont Martin Steger. Der Geschäftsführer des Embedded-Spezialisten IES in Meinerzhagen ist Chairman der Standardisierungsgruppe SDT.03 der SGET und eine der treibenden Persönlichkeiten hinter dem embedded-NUC-Standard.

Steger geht es um die Weiterentwicklung der bestehenden Spezifikation, um an den Erfolg des vergangenen Jahres anzuknüpfen. „Wir haben viele Anfragen erhalten, bei denen mehr Rechen- und Grafikleistung gefragt waren, als das bisherige embedded-NUC-Konzept mit Qseven oder SMARC hergab. Also haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie wir COM-Express-compact-Module mit embedded NUC verheiraten können.“ Herausgekommen ist das neu entwickelte Mainboard MB115, das neben der Skalierbarkeit des COM-Express-Modulkonzepts auch zahlreiche Schnittstellen bietet, wie USB 3.0, Gigabit-LAN, µSD-Kartensockel und einen M.2-Sockel. Die Vorteile dieses Konzepts liegen auf der Hand: Langzeitverfügbarkeit, kompakte Abmessungen mit rund 10 cm × 10 cm, hochskalierbare CPU-Performance (x86 oder ARM) und Energieeffizienz.

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