Das neue 10GbE-LAN-Modul im M.2-Formfaktor von Innodisk lässt sich gut in bestehende Netzwerkinfrastrukturen integrieren.
Es ist rückwärtskompatibel und zeichnet sich durch geringe Stromaufnahme aus. Das herkömmliche 1GbE-LAN kann die benötigte Übertragungsraten oft nicht mehr erfüllen. Denn die Anforderungen im Industrie-4.0-Umfeld und in den Bereichen Gaming, Bildverarbeitung und Netzwerke wachsen ständig. So ist der Umsatz im Gaming Markt einschließlich Hardware laut Statistica 2021 von 2,3 Mrd. Euro im Jahr 2012 auf 8,5 Mrd. Euro im Jahr 2020 gestiegen. Deshalb wird der Bedarf an Hochgeschwindigkeits-LAN-Systemen immer größer. Dabei treten immer häufiger Interferenzen auf, weil die Größe des PCIe-Formfaktors nicht in das kleine Design der heutigen IPC-Plattformen passt.
Deshalb hat Innodisk das LAN-Modul EGPL-T101 M.2 2280 10GbE entwickelt, ein M.2-2280-to-single-10GbE Base-T Ethernet-Modul. Dabei handelt es sich um die derzeit kleinste verfügbare 10GbE-Erweiterung. Durch die Unterstützung von PCI Express Gen 3x2 kann das EGPL-T101 Modul eine ausreichende Bandbreite für einen 10GbE-LAN-Port bereitstellen, der für die Hochgeschwindigkeits-Netzwerkanforderungen von Servern und industriellen Anwendungen geeignet ist.
Das EGPL-T101 kann flexibel integriert werden: Über sein Standard-RJ45-LAN-Port auf einem kleinen Tochterboard lassen sich Systeme unter Verwendung vorhandener Cat6/6A-Kupferkabel einfach zu 10GbE-Netzwerken aufrüsten.
Das EGPL-T101-LAN-Modul bietet High-Performance-Computing, das rund zehnmal schneller ist als das derzeit weit verbreitete Gigabit-Ethernet – und das bei geringem Stromverbrauch. Das EGPL-T101 eignet sich für verschiedene Hochgeschwindigkeits-Szenarien wie Machine Vision in industriellen Anwendungen, Netzwerk-Datenübertragung mit hohem Durchsatz, hochauflösende Bildübertragung in Überwachungssystemen und eine niedrige Latenz im Gaming Bereich.