embedded world Conference 2013

Die Classes im Überblick

24. Januar 2013, 13:51 Uhr | Caspar Grote
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

„Ultra Low Power“ – ein Schwerpunkt auf der embedded world Conference 2013

„Ultra Low Power" ist ein Schwerpunktthema der embedded world Conference 2013 und wird aus zahlreichen, unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Mehrere Aspekte zwingen dazu, sich mit dieser Thematik intensiv zu beschäftigen:

Die dramatisch wachsende Anzahl der Embedded Systeme und deren prognostizierter Energieverbrauch auf der einen Seite, zahlreiche Missverständnisse seitens der Entwickler, was genau unter „Ultra Low Power“ zu verstehen ist und wie diese Systeme ausgelegt werden müssen, um den Anforderungen gerecht zu werden, auf der anderen Seite. Für deren Klärung ist die embedded world Conference der geeignete Platz.

Session 01 „Ultra Low Power Solutions – the Basics", 26. Februar 11:00 Uhr

Den Anfang macht eine Session, die die Grundlagen von Ultra-Low-Power-Lösungen beschreibt. Hier wird Klarheit geschaffen, worum es sich handelt und wie sich das Ziel erreichen lässt, mit geringstem Energieeinsatz längstmögliche Funktionszeiten zu erzielen.

Den Mikrocontroller einfach in den Schlafzustand zu schicken, reicht schon lange nicht mehr aus – eine Gesamtbetrachtung des Systems und der Applikation ist notwendig. Schnell wird klar, dass die Thematik weit mehr ist als nur „Stand-by“, dass die Angaben bunter Produktprospekte keine Grundlage für ein erfolgreiches Design sein können, dass die Thematik „Ultra Low Power“ eine sehr komplexe ist.

Class 12 „Ultra-low Power System Design Workshop", 27. Februar 08:30 Uhr

Um tiefer einzusteigen, bietet sich dem Interessenten am zweiten Konferenztag die Gelegenheit, im „Ultra-low Power System Design Workshop“ all die vorgenannten Dinge zu hören, zu verstehen und selbst auszutesten.  Namhafte Unternehmen stellen sich in diesem ganztägigen Hands-on-Workshop den Teilnehmern und belegen in Vorträgen und praktischen Übungen ihre Kompetenz in Sachen ULP. 

Besonders interessant ist die Chance, an einem Tag die Produkte von fünf unterschiedlichen Herstellern selbst ausprobieren und direkt vergleichen zu können. Marketing hat hier keine Chance, es zählen einzig die Fakten. 

Und Sie als Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich ihr eigenes Bild zu machen von der Leistungsfähigkeit der verschiedenen Produkte und von der Kompetenz der Referenten und Betreuer im „Hands-on“-Teil des Workshops. Danach sollte es Ihnen leichter  fallen, ein ausgefeiltes ULP-Design zu entwickeln und mit Ihrer Applikation am Markt zu bestehen.

Session 18 „Ultra Low Energy Applications and Systems I/II", 28. Februar 09:00 Uhr

Stellt auch der „ULP System Design Workshop“ ein Highlight der 2013er-Konferenz dar, so ist die Thematik damit bei weitem nicht ausgeschöpft.

Am dritten Veranstaltungstag erwarten die Teilnehmer weitere, hoch spannende und tief technische Präsentationen mit Lösungsvorschlägen und Erfahrungsberichten zum Thema „Ultra Low Energy Applications and Systems“. Umfassender und kompakter kann man sich neuestes Wissen rund um das Thema Ultra Low Power nicht aneignen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage: www.embedded-world.eu

passend zum Thema


  1. Die Classes im Überblick
  2. Safety and Security of Embedded Systems
  3. „Ultra Low Power“ – ein Schwerpunkt auf der embedded world Conference 2013
  4. Softwareentwicklung – die Königsklasse
  5. Android im Embedded-Umfeld
  6. Die „Mc Guire Classes" – FLOSS verstehen, einsetzen und managen
  7. Embedded GNU / LINUX
  8. Die „David Kalinsky Classes" – Kompetenz und Aktualität vereint
  9. Das Internet der Dinge – M2M und die embedded world Conference
  10. Embedded System Design Automation – NEU!
  11. Management of Embedded System Design – der Managertreffpunkt
  12. Entwicklungsmethoden, Werkzeuge und Tests– gelebte Tradition
  13. Functional Safety Systems – einer der Schwerpunkte 2013

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