Funktionsausfälle aufgrund von Wärmenestern auf bestückten Leiterplatten

Hot Spots aufspüren

30. März 2015, 13:28 Uhr | Alfred Goldbacher
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Software erweitert die Mess-Möglichkeiten

Die Software FLIR ResearchIR ermöglicht Ingenieuren schnelle Datenaufzeichnungen und erweiterte Temperaturmuster-Analysen.
Die Software FLIR ResearchIR ermöglicht Ingenieuren schnelle Datenaufzeichnungen und erweiterte Temperaturmuster-Analysen.
© Datatec GmbH

Durch entsprechende Mess-Software (Bild 3) lässt sich der Funktionsumfang einer Wärmebildkamera deutlich erweitern. Unter anderem können Temperaturprofile, zum Beispiel über eine Platine, aufgenommen und der Einfluss der Wärmeleitung und Temperaturverteilung auf der Platine hinsichtlich der Kühlung eines IC oder eines Leistungsbauteils untersucht werden.

Abkühl- und Erwärmungsphase eines Messpunktes auf einer Platine. Zu beachten ist der geringe Temperaturunterschied zwischen dem eingeschalteten Zustand und dem abgekühlten Zustand, der von der Wärmebildkamera innerhalb einer kurzen Messzeit erfasst w
Abkühl- und Erwärmungsphase eines Messpunktes auf einer Platine.
© Datatec GmbH

Zeitliche Temperaturprofile geben Aufschluss über das thermische Verhalten eines Bauteils oder einer Baugruppe unter Last (Bild 4). Die Wirksamkeit unterschiedlicher Kühlkörper oder Änderungen durch konstruktive Maßnahmen werden damit leicht nachweisbar sowie dokumentierbar. Beim zeitlichen Verlauf wird ein Bauteil oder ein Bereich über der Zeit mit unterschiedlichen Leistungen gemessen und die Werte werden als Trend/Plot dargestellt.


  1. Hot Spots aufspüren
  2. FLIR-Software für F&E-Anwendungen
  3. Kurzschluss auf einer unbestückten Leiterplatte
  4. Software erweitert die Mess-Möglichkeiten

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