Ab sofort kann der Mikro-3D-Drucker »microArch S240« von BMF im dem 3D-Werk Black Forest getestet werden. Er ist sogar für die Serienfertigung von Endprodukten.
Interessenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich jetzt im 3D-Werk Black Forest in Sankt Georgen den »microArch S240« von Boston Micro Fabrication (BMF) genau ansehen. Er erreicht eine Auflösung von 10 µm, und arbeitet mit einem breiten Spektrum an Materialien. Sein Bauvolumen beträgt von 100 mm x 100 mmx 75 mm.
Der »microArch S240« gehört zu den Druckern der mittleren Leistungsklasse von BMF und erzeugt Mikrobauteile aus verschiedenen Harz- und Keramik-Materialien. Er wurde entwickelt, damit Unternehmen und Forschungseinrichtungen schnell Bauteile in industrieller Kleinserien- Produktion produzieren können: »Das fortschrittliche Walzensystem verteilt neue Harzschichten in Sekundenschnelle«, erklärt Steffen Hägele, der die Kooperation als Sales Manager Europe von BMF betreut. »Dies ermöglicht bis zu zehnfache Druckgeschwindigkeiten, verglichen mit früheren Modellen.« Zudem bietet das Walzensystem die Möglichkeit, Materialien mit höherer Viskosität zu verarbeiten, was die Herstellung stärkerer Funktionsteile ermöglicht. Dabei entstehe garantiert blasenfreie Bauteile und damit hohe Qualität. Echtzeit-Bildüberwachung, Autofokus und Belichtungs-kompensation sorgen für hochpräzise Ergebnisse.
Das 3D-Werk Black Forest hat sich auf 3D-Druckdienstleistungen für die verschiedenen Branchen der Industrie spezialisiert: »Wir bieten die komplette Prozesskette von der Entwicklung/Konstruktion bis zur Produktion von Kleinserien an«, sagt Gerhard Duda, Geschäftsführer. »Kundenspezifische Lösungen liegen uns dabei besonders am Herzen. In unserem familiär geführten Unternehmen sind kurze Wege und schnelle Entscheidungen selbstverständlich.«
Die Mikro-3D-Drucker werden besonders oft in der Entwicklung und Produktion von medizinischen Objekten oder auch Elektronik-Komponenten verwendet. »Diese Branchen sprechen wir mit dem 3D-Werk im Dreiländereck Deutschland – Österreich – Schweiz besonders an«, sagt Steffen Hägele. »Die Nachfrage ist da – dies hat zuletzt die hohe Besucherzahl auf unserem Stand auf der Fachmesse Formnext gezeigt.«