AT&S AG

2016/17er Umsatz-Prognosen nach unten angepasst

20. Oktober 2016, 18:06 Uhr | Alfred Goldbacher
Andreas Gerstenmayer, Vorstandsvorsitzender (CEO) seit 1. Februar 2010, bestellt bis 31. Mai 2021
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Die laufende Geschäftsentwicklung von AT&S ist gekennzeichnet durch eine gute Auslastung und Nachfrage. Die vorhandenen Produktionskapazitäten sind jedoch limitiert und beeinflussen in Kombination mit den aktuell niedrigeren Preisen und dem Produktmix die Umsatzentwicklung im Geschäftsjahr 2016/17.

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Darüber hinaus bereitet AT&S auf Basis der entsprechenden Kundennachfrage früher als ursprünglich geplant die neue Technologiegeneration im Kerngeschäft für das Segment Mobile Devices & Substrates vor. Diese soll Anfang des zweiten Halbjahres im Kalenderjahr 2017 in Serienproduktion gehen. Die dadurch notwendigen technologischen Anpassungen der Produktionsanlagen führen temporär zu reduzierten Kapazitäten im Werk Shanghai und verringern damit das Umsatzpotenzial für das Geschäftsjahr 2016/17.

Die flachere Anlaufkurve für das neue IC-Substrate-Werk in Chongqing, China, wird die ursprüngliche Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016/17 zusätzlich negativ beeinflussen. Der Vorstand geht daher nach seiner heutigen Sitzung nunmehr von einem Umsatzwachstum von 4 - 6 % (ursprüngliche Prognose: 10 – 12 %) und einer EBITDA-Marge von 15 - 16 % (ursprüngliche Prognose 18-20 %) für das Geschäftsjahr 2016/17 aus.

Unverändert und wie ursprünglich prognostiziert erwartet AT&S aus dem Projekt Chongqing im Geschäftsjahr 2016/17 höhere Abschreibungen von zusätzlich rund 40 Mio. Euro gegenüber dem Geschäftsjahr 2015/16.


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