Die M12-Steckverbinder von TE ermöglichen Datenübertragungsraten von bis zu 10Gbit/s. Sie eignen sich für den Einsatz in Daten- und Sensornetzwerke, Baugruppen für die Steuerung von Zugtüren und HLK-Systeme von Schienenfahrzeugen.
»In Zukunft wird der Verkehr immer schneller werden und stärker vernetzt sein. Deshalb dreht sich in modernen Bahnnetzen alles um Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit«, sagt Egbert Stellinga, Global Product Manager bei TE für die M12 Rail-Steckverbinderserie in X-Kodierung. »Unsere neuen Steckverbinder lassen sich schnell vor Ort konfektionieren. Sobald sie installiert sind, sorgen sie für sehr hohe Datenübertragungsraten und tragen dazu bei, Netzwerkunterbrechungen zu verhindern. Durch eine torsionsfreie Crimpzugentlastung helfen sie zudem, die Servicekosten niedrig zu halten.«
Die Steckverbinder haben gedrehte vergoldete Crimpkontakte. Diese widerstehen starken Vibrationen (DIN EN 61373, Kategorie 1, Klasse B).
Alle nichtmetallischen Komponenten - mit Ausnahme der Steckverbinder-Schutzkappe - sind aus Materialien, die gemäß der europäischen Norm für die Anforderungen an das Brandverhalten von Werkstoffen und Komponenten in Schienenfahrzeugen (EN 45545-2) eine HL3-Einstufung haben. Der Crimpflansch und die Crimphülse passen jeweils zu dem ausgewählten Kabel. Die Kontakte sind für Leiterquerschnitte von AWG 22 bis AWG 28 verfügbar.
Die Steckverbinder sind für einen Betriebstemperaturbereich von -40°C bis +70°C (mit Griffkappe) oder -40°C bis +85°C (ohne Griffkappe) ausgelegt. In Tests haben sie mehr als 250 Steckzyklen standgehalten. Die Gehäuse bestehen aus einer vernickelten Kupferlegierung und der Isolator wie auch die Kontakthalter aus schwer entflammbarem thermoplastischem Kunststoff.