Harting

Steckverbinder für die Lebensmittelindustrie

14. August 2017, 13:30 Uhr | Florian Hackemeier, Produktmanager und Erich Dombrowski, Junior Produktmanager bei Harting
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Die drei Zonen in der Lebensmittelfertigung

Die drei Zonen in der Lebensmittelfertigung (EN 1672-2)

Die Verarbeitungsprozesse in der Lebensmittelindustrie finden in drei unterschiedlichen Zonen statt: in der Produkt-, der Spritz- und der produktfreien Zone. Jede Zone stellt unterschiedliche Ansprüche an die eingesetzten Komponenten.

Alle Anlagenteile und Komponenten mit direktem Kontakt zu Nahrungsmitteln sind der Produktzone zuzuordnen. Diese Teile müssen abwaschbar, desinfizierbar, korrosionsresistent, nicht toxisch, nicht absorbierend, glatt, durchgehend oder versiegelt sein. Steckverbinder kommen in der Regel nicht direkt mit den Lebensmitteln in Kontakt und sind daher in diesem Bereich eher selten zu finden.

In der Spritzzone können Nahrungsmittel ebenfalls mit Komponenten in Kontakt kommen, werden aber nicht wieder in den Produktstrom zurückgeführt. Weil dieser Bereich ebenfalls regelmäßig gereinigt werden muss, sollten zur Orientierung die Kriterien für die Produktzone hinzugezogen werden, um auch an dieser Stelle ein hohes Maß an Hygiene sicherzustellen.

In der produktfreien Zone ist kein direkter Kontakt zwischen Lebensmittel- und Anlagenkomponenten vorgesehen. Diese Komponenten müssen korrosionsresistent sein und sich gut abwaschen und desinfizieren lassen.


  1. Steckverbinder für die Lebensmittelindustrie
  2. Modularität, wo sie benötigt wird
  3. Die drei Zonen in der Lebensmittelfertigung

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