Conec Elektronische Bauelemente

Neuer Produktionsstandort in der Slowakei

17. Februar 2022, 10:19 Uhr | Ralf Higgelke
Der neue Produktionsstandort von Conec im slovakischen Giraltovce.
© Conec

Ende 2021 hat Conec einen neuen Produktionsstandort in der Slowakei eröffnet. Auslöser dafür ist der Boom in der Automatisierungstechnik, der Auftragsbestand im Maschinenbau sowie das gesamtwirtschaftliche Umfeld.

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»Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den beiden Produktionsstandorten waren in den letzten Wochen und Monaten einer enormen Belastung ausgesetzt«, erklärte Sven Holtgrewe, Geschäftsführer der Conec-Gruppe. »Ursachen dafür waren nicht nur aufgrund der guten Auftragslage, sondern auch die Pandemie. Mit Überstunden allein konnten wir den Auftragsanstieg an den beiden Produktionsstandorten in Lippstadt und dem tschechischen Loucka nicht bewältigen.«

Aus diesem Grund hat die Geschäftsleitung entschieden, einen dritten Produktionsstandort in Europa aufzubauen. Der neue Produktionsstandort Giraltovce liegt in der Ostslowakei ca. 250 km hinter der tschechisch-slowakischen Grenze. Dort hat Conec in einem bestehenden Industriegebäude Produktionsfläche angemietet. In der ersten Phase ist man Ende 2021 mit 1000 m² gestartet, bis Ende 2022 kommen weitere 900 m² Produktionsfläche hinzu.

Die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Anfang Oktober 2021 ihre Arbeit vor Ort aufgenommen, inzwischen sind 100 Arbeitsplätze entstanden. Bis Ende 2022 wird die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf 300 anwachsen. Der neue Standort ist direkt an die Conec CZ angebunden, die Leitung hat Jan Jurek (Geschäftsführer Conec CZ) übernommen.

Zurzeit liegt der Produktionsschwerpunkt in den Produktbereichen konfektionierbare Steckverbinder der Bauserien M8/M12/7/8“ sowie den D-Sub und IP67 D-Sub. Im Zuge des weiteren Ausbaus und der Automatisierung werden weitere Produktbereiche hinzukommen.

Mit dieser Weichenstellung für die Zukunft will Conec seine Kompetenz als zuverlässiger Lieferant und Partner in der Steckverbinderbranche stärken und einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Ausbau der europäischen Produktionskapazitäten realisieren, so Sven Holtgrewe.


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