Koppelrelais

Schnittstelle zwischen Logik und Lastkreis

7. Februar 2014, 10:44 Uhr | Alfred Goldbacher
Serie 39 - eine neue Generation von Interface-Koppelrelais
© Finder GmbH

Finder hat mit der Serie 39 eine neue Generation von Interface-Koppelrelais entwickelt. Unter dem Produktnamen Masterinterface sind die 6,2 mm schmalen Module in fünf unterschiedlichen Versionen als Koppelrelais im Ein- oder Ausgang der SPS, zum Anschließen von Sensoren und Aktoren, mit zusätzlichem Steckplatz für ein Sicherungsmodul oder als vollwertiges Zeitrelais mit acht Funktionen lieferbar.

Diesen Artikel anhören

Reduzierung des Platzbedarfs im Schaltschrank, geringer Montage- und Installationsaufwand, Bedienerfreundlichkeit und austauschbare elektromechanische Relais (Kontaktausgang 6 A) oder Halbleiterrelais (SSR-Ausgang bis 2 A) sind die wichtigen Merkmale der Finder-Serie 39. Standardmäßig sind diese mit einer EMV-Spulenbeschaltung, LED-Statusanzeige und integriertem Halte- und Demontagehebel ausgerüstet. Alle Versionen sind mit Schraubklemmen oder nun auch mit Push-in-Klemmen lieferbar. 

Die MasterBasic- und MasterPlus-Versionen sind universell als Koppelrelais im Eingang zur SPS oder im Ausgang der SPS zur Ansteuerung von Aktoren einsetzbar. Die MasterPlus erfüllt darüber hinaus die Anforderung, dass jeder Koppelrelais-Ausgang mit einer individuellen, austauschbaren Standard-Feinsicherung von (20 x 5) mm abgesichert werden kann.

MasterInput und MasterOutput haben neben der Koppelrelais-Funktion, die SPS vor Spannungsspitzen aus dem Umfeld zu schützen, den Vorteil, dass keine zusätzlichen Reihenklemmen benötigt werden. Die drei Leitungen eines Sensors im Eingang zur SPS bzw. die Leitungen des Aktors am Ausgang der SPS können direkt an das jeweilige Koppelrelais angeschlossen werden. 


Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu FINDER GmbH

Weitere Artikel zu Relais