Relais für Sicherheitsanwendungen

Bestückt mit zwangsgeführten Kontakten

22. Februar 2012, 13:12 Uhr | Alfred Goldbacher
Serie 7S - Relais
© Finder

Finder produziert eine neue Serie von Relais mit zwangsgeführten Kontakten im Modulgehäuse nach EN 50205 (Typ A). Die Schaltrelais werden innerhalb von sicherheitsrelevanten Applikationen eingesetzt, da das Verhalten der Kontakte durch die mechanische Kopplung im Fehlerfall eindeutig vorher bestimmbar ist.

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Das Modulgehäuse mit Zugfederklemmen ist 22,5 mm breit, die Befestigung erfolgt auf 35-mm–Tragschiene. Insgesamt stehen dem Anwender vier Kontakt-Konfigurationen wie ein Schließer + ein Öffner oder zwei Schließer + zwei Öffner oder drei Schließer + ein Öffner oder vier Schließer + zwei Öffner in der gleichen Baubreite zur Auswahl. Die Kontakte sind cadmiumfrei und für Ausgangsbelastungen von 60 mW bis 6 A/250 V ausgelegt.

Das Relaismodul eignet sich für einen erweiterten Spannungsbereich von (70…125) % der Nennspannung. Die Isolierstoffe erfüllen die Anforderungen entsprechend den Normen zum Brandschutz in Schienenfahrzeugen nach CEI 11170-3. In Verbindung mit der Federklemm-Anschlusstechnik ist das Relaismodul daher auch für den mobilen Einsatz auf Fahrzeugen im Straßen- und Schienenbereich geeignet. Weitere typische Anwendungen finden sich bei Werkzeugmaschinen, in der Anlagen- und Verfahrenstechnik, Automation und Prozesstechnik.


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