Auch der zwischen den Anreihschränken entstandene Raum lässt sich sinnvoll nutzen. So kann der Anwender zwischen zwei TS 8 Anreihschränken ein Montageplatten-Zwischenstück einsetzen und erhält so eine durchgehende Montageplatte über beide Schränke, die er dann beliebig bestücken kann. Alternativ kann der Zwischenraum auch optimal für einen Kabelkanal genutzt werden. Das bedeutet mehr Platz für andere Komponenten auf der Montageplatte und wirkt somit der Problematik der steigenden Packungsdichten im Schaltschrank entgegen.
Durchdachte Montagekonzepte sparen Zeit
Geschwindigkeit bei der Montage zahlt sich gleich doppelt aus: Neben der schnelleren Fertigstellung einer Anlage ist auch der Personalbedarf geringer, was sich positiv bei den Kosten bemerkbar macht. Bei vielen Systemen muss ein zweiter Mitarbeiter als Unterstützung mit anpacken, um beispielsweise die Seitenwand des Schaltschranks zu montieren.
Beim TS 8 ist diese Aufgabe elegant gelöst: Die Seitenwand kann zunächst am Schaltschrank eingehängt werden und bleibt in Position, ohne dass sie festgehalten werden müsste. Der Mitarbeiter kann die Seitenwand dann ganz bequem festschrauben. Auch andere Montageschritte beim TS 8 – zum Beispiel der Wechsel des Türanschlags – sind nach diesem Prinzip realisiert.
Einen Geschwindigkeitsvorteil kann man auch erzielen, wenn Montageschritte ohne Werkzeuge ausgeführt werden können. Ein Beispiel beim TS 8 ist der Flex-Block-Sockel, dessen Blenden einfach ohne Werkzeuge aufgeclipst werden.