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Netzteildesigns auf produktive Weise erstellen

7. Juli 2014, 14:21 Uhr | Von Mark Cundle
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Zusammenarbeit zwischen Kunden und Beratern

Ohne praktische Design-Beschränkungen bei Leiterplattenfläche, Ebenen und Pinzahlen generiert DesignSpark PCB u.a. auch Gerber-Dateien nach Branchenstandard.
Ohne praktische Design-Beschränkungen bei Leiterplattenfläche, Ebenen und Pinzahlen generiert DesignSpark PCB u.a. auch Gerber-Dateien nach Branchenstandard.
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Wer Stromversorgungen nicht nur entwerfen, sondern auch produzieren muss, ohne darauf spezialisiert zu sein, kann dies an einen externen Dienstleister outsourcen. Hilfestellung leistet einem dabei DesignSpark PCB, das RS Components im Juli 2010 auf den Markt brachte. DesignSpark PCB versteht sich als kostenlos verfügbare Leiterplatten-Entwurfs-Software, die der Anwender zeitlich unbefristet nutzen darf.

Die Software-Umgebung enthält als Ergänzung zu den Webench Tools einen Bibliotheksmanager, der wiederum eine auf Attributen und Teilenummern basierende Schnittstelle zur ModelSource-Komponentenbibliothek verwendet. Letztere enthält mehr als 80.000 Komponentenschemata und Footprints von Halbleitern, ferner von passiven und elektromechanischen Komponenten von Herstellern, die weit über das Lieferspektrum von Texas Instruments hinausreichen.

Die Entwurfsplattform enthält zudem auch Tools, mit denen der Platinenentwickler sich für die Stückliste konkrete Kostenangebote für die erforderliche Bauteile und Komponenten einholen kann. Er kann darüber hinaus auch Angebote für die Fertigung der bestückten Leiterplatte bei Dienstleistern einholen. Natürlich können diese beiden Ansätze auch kombiniert werden.

Webench und DesignSpark PCB ­ergeben ein Vielfaches

Da aktuelle Designentwürfe hinsichtlich des Energiebedarfs optimiert sein und damit auch Stromversorgungsdesigns möglichst hohe Effizienzwerte erreichen müssen, können Entwickler dabei auf Webench vertrauen, da die Software mindestens 90 Prozent der Optimierung für sie übernimmt. Die Webench-Visualizer-Umgebung beispielsweise verwendet Software-Algorithmen, mit Hilfe derer Techniker das Design basierend auf Flächenanforderungen, Effizienz oder Systemkosten optimieren können.

Die via Webench erstellten und optimierten Designentwürfe können die Entwickler anschließend an DesignSpark PCB weitergeben. Diese Aufgabe übernimmt Webench Schematic Export – ein Online Tool, das analoge Designdateien aus der Webench-Suite, einschließlich „Power Designer“, in DesignSpark PCB exportiert. Dies spart Zeit und Geld. Beide Software-Umgebungen sind also nicht nur kostenfrei verfügbar, sondern sie können vielmehr auch die Entwicklungsproduktivität der immer kleiner werdenden Teams steigern.


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