An den bestehenden Kapitalverflechtungen (Renault hält 33,3 Prozent an Nissan, Nissan dagegen nur 15 Prozent der Anteile an Renault ohne Stimmrechte) soll derzeit nicht gerüttelt werden. Doch Nissan konnte durchsetzen, dass Renault künftig ein Mitglied weniger im Nissan-Board bestimmen darf als Nissan selber, was aus Sicht von Renault die Mehrheitsverhältnisse nicht ganz widerspiegeln dürfte. Es gibt also einige interne Probleme zu regeln – zu Zeiten des Umbruchs, zu dem grundlegende Weichenstellung erforderlich wären, um den Anschluss an die neuen Entwicklungen von der Elektrifizierung über autonomes Fahren bis zu neuen Mobilitätskonzepten nicht zu verpassen.