Mit dem Safety Checker v3.0 führt Tasking die neueste Version des statischen Software-Analyse-Tools ein, bei der der Fokus auf dem Nachweis der Rückwirkungsfreiheit (Freedom from Interference, FFI) liegt. Das Analyse-Tool erleichtert die Sicherstellung der funktionalen Sicherheit.
Steuergeräte in Fahrzeugen integrieren mehrere Funktionen mit unterschiedlichen Sicherheitsanforderungen in ein und demselben Gehäuse. Der Tasking Safety Checker stellt die Rückwirkungsfreiheit sicher, um die Safety Argumentation gemäß ISO 26262 zu unterstützen.
Durch auf Compiler-Technologie basierende statistische Code-Analyse erkennt der Safety Checker kritische Speicherverletzungen und ermöglicht so die Integration von Software-Komponenten mit unterschiedlichen Sicherheitsanforderungen in einen Speicherbereich, auch wenn keine MPU (Memory Protection Unit) zur Verfügung steht oder die MPU beispielsweise aus Performance-Gründen nicht genutzt werden kann.
Auch in MPU-basierten System unterstützt der Safety Checker Software-Entwickler, da er eine Liste der Speicherverletzungen generiert und mühsames Debuggen reduziert wird.
Zudem überwacht der Safety Checker die Einhaltung von Richtlinien wie MISRA-C oder CERT-C. Der Safety Checker ist Compiler- und Hardwarearchitektur-unabhängig und kann in Continuous Integration Build-Umgebungen wie Jenkins integriert werden.
Der Tasking Safety Checker v3.0 ist ab sofort verfügbar.