Der Datenaustausch zwischen dem Echtzeit-Prozessor und der Zellspannungs-Emulations-Hardware erfolgt über eine LVDS-Schnittstelle. Sie gewährleistet sowohl eine hohe Genauigkeit als auch die galvanische Isolation. Eine Steuerkarte empfängt die Sollwerte der einzelnen Zellen vom Echtzeit-Prozessor und überträgt die Daten galvanisch isoliert an die einzelnen Module zur Zellspannungsemulation. Neben den Sollwerten werden auch Steuerkommandos zum Schalten von Relais empfangen. In umgekehrter Richtung werden die gemessenen Zellströme sowie die Temperatur jedes Moduls übertragen. Die Relais auf einem Modul haben die Aufgabe, die Verbindung zum Steuergerät herzustellen oder zum Zwecke der Fehlersimulation zu trennen.