ZF vernetzt Busflotten mit neuem Tool

Echtzeit-Fahrzeugdaten für mehr Sicherheit und Effizienz

23. November 2021, 12:30 Uhr | Kathrin Veigel
ZF Bus Connect ermöglicht Betreibern öffentlicher Verkehrsmittel oder privater Flotten, deren Effizienz und Leistung zu verbessern.
© ZF

Bei Busflotten muss Vieles perfekt zusammenspielen: Fahrzeug, Fahrer sowie Elektro- und Verbrennungsmotoren. Auch die Planung von Routen sowie Kraftstoff-/Energieverbrauch und die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen müssen für einen reibungslosen Betrieb harmonisch ineinandergreifen.

Mit dem digitalen Flottenmanagement-Tool Bus Connect von ZF können öffentliche und private Busbetreiber die Effizienz und Leistung ihrer Flotten verbessern. Und zwar bezüglich der drei Punkte:

  • Sicherheit: Mit Geofencing und Fahrer-Monitoring lassen sich gefährliche Fahrsituationen erkennen, Unfälle vermeiden und Busse vor Diebstahl schützen.
  • Effizienz: Die Datenauswertung in Echtzeit für jeden einzelnen Bus ermöglicht die Optimierung von Fahr- und Routenplänen und verbessert den Kraftstoff- oder Energieverbrauch.
  • Betriebszeit: Das vorausschauende Erkennen von Schäden oder Verschleiß sowie die Diagnose und Reparatur Over-the-Air verringern Ausfallzeiten.

ZF Bus Connect wurde für Stadt- und Reisebusse entwickelt, die über einen elektrischen, hybriden oder Verbrennungsantrieb verfügen. Innerhalb der Flotte sind gemischte Antriebskonzepte möglich.

Nutzer können jeden Aspekt des Fahrzeugs einschließlich der Live-Ansicht von Fahrzeugstandorten in Echtzeit überprüfen. Hierzu gehören der aktuelle Energie- oder Kraftstoffverbrauch, der Status der Batterieladung, der Zustand der Fahrzeugteile, der Bremsenverschleiß und andere Systemmeldungen.

Alles in einem Paket: ein System, drei Bereiche

Das digitale Tool Bus Connect deckt drei Bereiche ab: Die On-Board-Unit im Fahrzeug, die Cloud und das webbasierte Portal für die Datenanalyse.

Flottenbetreiber haben die Möglichkeit, diese Komplettlösung von ZF als Paket zu erwerben oder sich mit einem eigenen kompatiblen Bordgerät an die Cloud-Lösung anzuschließen und über das Portal als Drittlösung auf die Informationen zuzugreifen.


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