CarlundCarla sind mit ihrer Plattform für die Vermietung von Nutzfahrzeugen bereits im Geschäft. Ihr neues Car-Sharing-Modell bezieht das Flottenmanagement mit ein: Unterschiedliche Kunden haben unterschiedliche Bedürfnisse, die sich ergänzen können. So ließe sich die Auslastung der Fahrzeuge steigern. Ihr Konzept sieht auch eine Öffnung für Privatnutzer vor.
Geospin ist ein Spin-off der Smart-City-Forschungsgruppe der Universität Freiburg. Sie wertet Nutzerdaten aus und erklärt Kundenverhalten in Abhängigkeit von geographischen Daten. Geospin erstellt mit Hilfe von Verfahren wie Deep Learning und Predictive Analytics Prognosen für optimale Standorte für Geschäftsideen. Anhand von Navigations- und Bewegungsprofilen sollen so zum Beispiel Standorte für Ladestationen oder Carsharing identifiziert werden.
Die Parkplatzsuche in den Städten ist für die meisten Autofahrer eine echte Qual. Dagegen wäre das Smart-City-System aus Nürnberg eine echte Erleichterung: Das Startup entwickelte ein Sensorsystem, das in Echtzeit den Belegungsstatus von Stellflächen erkennt und zu freien Parkplätzen navigiert. Dadurch könnte der städtische Verkehr spürbar entlastet werden, da für die vernetzten Autofahrer die Parkplatzsuche entfällt. Im Inkubator planen sie, ihr Sensorsystem weiter zu optimieren und in Dresden zu etablieren. Damit einher geht die Digitalisierung des Parkraums in der sächsischen Landeshauptstadt.
In Zusammenarbeit mit lokalen Einzelhändlern wollen die Gründer von LoyalGo den Ausbau von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge vorantreiben. Dafür haben sie die LoyalGo-Säule mit Bildschirm entwickelt. Eine digitale Litfaßsäule, die sich über Werbeanzeigen finanziert. Das digitalen Bonussystem Loyees ist in Dortmund bereits etabliert. Damit können lokale Händler Kundenvorteile anbieten. Die Gründer möchten ihre LoyalGo-Säulen nun auch in Dresden einführen.
Ekoio hat ein Telematik-System entwickelt, das Fahrzeugdaten auf Basis von datensicherer Cloud-Technologie verarbeitet. Dadurch können zum Beispiel Rückschlüsse auf das Fahrverhalten geschlossen werden. Neu ist jedoch der intelligente Fahrassistent IDA. Er wird aktiv, sobald der Fahrer zum Handy greift. Um den IDA weiterzuentwickeln, möchte Ekoio im Inkubator Testkunden finden.
Das Unternehmen um Autodesigner Murat Günak beschäftigt sich mit der sauberen Paketzustellung für die letzte Meile in der Stadt und in Wohngebieten. Statt schwerer Transporter will Tretbox moderne Elektro-Dreiräder mit austauschbaren Containern für die Branche der Paketlogistiker anbieten. In der Gläsernen Manufaktur möchte Tretbox einen Prototyp bauen. Unterstützung erhofft sich das Startup auch beim Vermarkten des Gefährts, das in Zukunft auch automatisiert fahren soll.