BMW investiert in Batterieproduktion

Verdoppelte Produktionskapazität im Werk Spartanburg

25. Juli 2019, 11:44 Uhr | Andreas Pfeffer
Batteriemontage im BMW Werk Spartanburg.
© BMW

BMW investiert rund zehn Millionen US-Dollar in das amerikanische Werk Spartanburg (South Carolina). Damit wird die Produktionskapazität der Batterien der vierten Generation erweitert.

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Das BMW Werk Spartanburg hat in den vergangenen vier Jahren mehr als 45.000 Hochvolt-Batterien gefertigt. Durch die Investition von rund zehn Millionen US-Dollar wird die Produktionskapazität verdoppelt. Die werkseigene Batteriefabrik produziert somit auf einer Fläche von mehr als 8.000 m2 die Batterien der vierten Generation – Einsatz in den Plug-in-Hybrid-Modellen des neuen X5 und des künftigen X3. Bis Ende des Jahres werden dort mehr als 120 geschulte Mitarbeiter in der Batterieproduktion tätig sein.

Die Batterieforschung und das Pilotwerk des Automobilherstellers sind in München angesiedelt, während die Batterieproduktion aktuell an drei Standorten erfolgt:

  • Werk in Dingolfing (Deutschland)
  • Werk in Spartanburg (USA)
  • Motorenwerk des Joint Ventures BMW Brilliance Automotive (BBA) in Shenyang (China)

Zudem produziert BMW gemeinsam mit einem Partner in Thailand Batterien für die lokale Automobilproduktion.


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