Gireve und Hubject

Kooperation zur europaweiten Vernetzung von Ladestationen

5. Februar 2014, 16:29 Uhr | Ingo Kuss
Bruno Lebrun (Gireve, links im Bild) und Andreas Pfeiffer (Hubject) geben die Kooperation zur europaweiten Vernetzung von Ladestationen bekannt.
© Hubject

Die beiden Unternehmen Gireve und Hubject wollen mit ihrer Zusammenarbeit die Vernetzung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Europa beschleunigen. Durch eRoaming wird es Elektroautofahrern ermöglicht, ihre Fahrzeuge einfach und komfortabel in zahlreichen europäischen Ländern zu laden.

Gireve und Hubject setzen sich für eine Harmonisierung der erforderlichen System-Schnittstellen in der Elektromobilität ein. Die Kooperation wird zukünftig durch die Vernetzung der angebundenen Ladestationsbetreiber und Elektromobilitätsdienstleister das grenzüberschreitende Laden z.B. zwischen Deutschland und Frankreich ermöglichen. Beide Unternehmen treten für einen offenen und partnerschaftlichen Dialog mit allen interessierten Marktteilnehmern ein, so sollen existierende und zukünftige Geschäftsmodelle im europäischen Elektromobilitätsmarkt gefördert werden. Mit der Kooperation der beiden Unternehmen soll ein wichtiger Grundstein für den kundenfreundlichen Zugang zu einem gesamteuropäischen Ladenetz gelegt werden.

Die Hubject GmbH ist ein Unternehmen der BMW Group, Bosch, Daimler, EnBW, RWE und Siemens mit Sitz in Berlin. Das Joint Venture betreibt eine branchenübergreifende Business- und IT-Plattform zur Vernetzung von Ladeinfrastruktur-, Serviceanbietern und Mobilitätsdienstleistern.

Gireve SAS ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Caisse des Dépots, Compagnie Nationale du Rhône, EDF, ERDF and Renault. Das Joint Venture aus der französischen Automobilindustrie, Bank- und Energiewirtschaft wurde im Juli 2013 gegründet, um öffentliche Ladestationen für alle Nutzer von Elektrofahrzeugen zugänglich und interoperabel zu gestalten.


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