Aufbau neuer Entwicklungsstrukturen

Elektromobilitätsstrategie von ZF in China

29. April 2016, 11:42 Uhr | Stefanie Eckardt
Das vollintegrierte elektrische Achsantriebssystem von ZF wird 2018 bei einem europäischen Automobilhersteller in Serie gehen.
© ZF Friedrichshafen

Auf der Auto China stellt ZF die Pläne seiner Division E-Mobility für den chinesischen Markt vor. Im Fokus: Entwicklung und Produktion von Hybrid- und vollelektrischen Achsantrieben für Pkw. Ziel: Ab 2020 will das Unternehmen zu den wichtigsten Zuliefern der Elektromobilität in China zu zählen.

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„In vielen Automärkten weltweit ist Elektromobilität heute noch ein Nischenmarkt“, erklärt Jörg Grotendorst, Leiter der im Januar gegründeten ZF-Division E-Mobility. Er ist sich aber sicher: „Das wird sich aber schnell ändern, wenn Gesetzgeber international in den kommenden Jahren strengere Emissionsgrenzwerte durchsetzen.“ Auch in China dürfte die Nachfrage nach elektrisch angetriebenen Fahrzeugen in den kommenden Jahren rapide steigen – ein Wachstum, an dem der Zulieferer partizipieren kann: „Wir wollen ab 2020 einer der wichtigsten Zulieferer für E-Mobility in China sein“, so Grotendorst. Zu diesem Zweck hat die neue Division in China bereits Vertriebs- und Entwicklungsstrukturen aufgebaut. Das Team vor Ort, das dabei von der ohnehin starken Präsenz des ZF-Konzerns in China profitiert, wird in den kommenden Jahren weiter ausgebaut. Ziel ist die Lokalisierung bei der Entwicklung der vom Markt geforderten Lösungen wie auch bei deren Herstellung.


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